Investieren in Kryptowährungen

Investieren in Kryptowährungen

Man mag es kaum glauben, aber die Ente investiert auch etwas in Kryptowährungen. Warum ich damit nicht schon zu Bitcoin-Kursen von 20 € angefangen habe, weiß ich nicht mehr. Da ich mich schon immer in der IT bewege, war ich dafür durchaus qualifiziert, vor allem da die Kollegen auch alle in Krypto investiert waren. Na ja, über verschüttete Milch soll man ja nicht klagen.

Stefan, wenn du das hier lesen solltest, du tust mir immer noch leid, dass du dir von deinen 100 Bitcoin einen Gaming-PC gekauft hast 🙂

Warum ich in Krypto investiere und in welche Coins

Das ist eine gute Frage, glaube, der Hauptgrund ist Interesse an der Technik und die Idee einer weniger regulierten Währung, welche mich doch irgendwie begeistert. Ob hinter den Währungen am Ende wirklich ein Wert steht, wird sich zeigen. Realistisch ist es für mich auch nichts anderes als Papiergeld, was im Grunde auch ganz schnell nichts mehr wert sein kann. Aber das Thema ist kontrovers und sollte sich jeder selber seine Gedanken machen.

Was hat die Ente nun an Krypto-Währungen, nicht viel im Vergleich zu meinen Aktien-Depots! Es sind knappe 450 € (waren mal 700 € … *hust*). Ich besitze also nur ein paar kleine Stücke Bitcoin und Ether.

Ziel ist das ganze mal auf 2000–3000 € aufzustocken, dass passiert aber nur nach und nach und nicht per Sparplan oder dergleichen.

Mein „Broker“ Coinbase

Bild der Oberfläche von Coinbase
Coinbase Oberfläce

Wo kaut die Ente Kryptowährungen? Ganz einfach bei Coinbase [Werbung], hatte mich damals zu diesem Anbieter entschieden, da er doch relativ prominent ist und auch mit der Bafin spielt.

Oberfläche der Webseite und die passende iOS-App gefallen mir sehr gut, ebenso dass es öfters mal „Learning Rewards“ gibt, wo du ein paar exotische Coins durch das Ansehen einiger Lernvideos geschenkt bekommst (dürften bei mir auch schon der ein oder andere Döner gewesen sein).

Weniger toll finde ich die Übersicht über meine Werte, so ganz schlau werde daraus oft nicht, wenn es um die Auswertung der Performance geht (wenn man bei Bitcoin gerade noch von Performance sprechen kann). Hier nutze ich dann doch Portfolio Performance, um meine Kryptobestände zu überwachen (später mal einen Artikel wert).

Die Gebühren sind leider relativ happig bei Coinbase, es dürften 1,49 % pro Transaktion sein, hier wird man sicherlich viele günstigere Anbieter finden. Persönlich fühle ich mich bei Coinbase aber „wohl“. Mir war insbesondere wichtig, dass ich meine paar traurigen Coins auch auf ein Wallet verschieben kann und nicht nur bei meinem Anbieter liegen habe. Dazu gleich etwas mehr im nächsten Abschnitt.

Meine „Bank“ Exodus

Wo liegen denn nun meine paar Bruchteile des heiligen Bitcoins? Nicht beim Händler jedenfalls, nach langer Suche, nach einem passenden Wallet bin ich bei Exodus gelandet. Mir gefällt die Oberfläche sehr gut, es läuft wunderbar auf meinem Mac (M1) und scheint doch relativ verbreitet in der Bitcoin-Jünger-Gemeinschaft.

Oberfläche des Exodus Wallet

Der ein oder andere mag nun anmerken: Nimm bloß ein Cold-Wallet.. auf dem Rechner ein Wallet ist ja sooo unsicher. Da mag er oder sie auch mit recht haben, wenn ich etwas mehr als meine paar Bruchstücke Bitcoin und Ether habe, werde ich sicherlich zu einem Cold-Wallet greifen. Cold-Wallets gibt es ja auch schon bei Amazon [Werbung] für einen schlanken Taler – hier habe ich aber noch keine Recherchen angestellt, was gut und schlecht ist.

Auf der anderen Seite bin ich relativ gut aufgestellt, wenn es um Sicherheit & Datenschutz geht (das bringt mein Beruf mit) und ich traue mir schon zu mein Wallet auf dem Rechner entsprechend zu schützen.

Wie macht ihr das? Cold-Wallet, direkt beim Händler, Software-Wallet? Da bin ich ja schon neugierig.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert